Stock car im Wald
In den siebziger Jahren, wurde das Feld hinter dem Wald, der am Campingplatz liegt, an eine lokale Stock-Cars Vereinigung vermietet. Hier fanden regelmäßig Übungen statt, und einmal im Jahr ein nationaler Wettbewerb, der ein ziemliches Spektakel war. An diesem Tag wurden Restaurant und Laden des Campingplatzes geschlossen, da es eine Menge seltsamer Zuschauer gab, und der Alkoholpegel nach dem Rennen ziemlich hoch war.
Den Rest des Jahres, war es für die Kinder des Campings ein wunderbarer Abenteuerspielplatz: Es gab riesige Traktorreifen rund um die Strecke, worin man sich verstecken konnten, große Betonrohre durch die man gehen konnte, es gab Karkassen von gestrandeten Autos, in die man sich hinsetzen konnte und so tun konnte als ob man Auto fährt, und es gab eine Art Holzhütte, deren Tür nie verschlossen war und es gab dort immer etwas interessantes zu finden.
In den frühen achtziger Jahren war Schluss mit verschiedenen Stock-Car Rennen, und es blieb für ganz Luxemburg nur eine große gemeinschaftliche Strecke an anderer Stelle. Das Gelände hinter im Wald war danach ein langweiliges Maisfeld.